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Heizöl für Ihre moderne Ölheizung

heizöl preisIn den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebte das Heizen mit Heizöl einen richtigen Boom. Die alten Holz- und Kohleöfen wurden ausgemustert und auf die bequeme Heiztechnik umgestiegen. Die Ölheizungen seinerzeit waren bei Weitem noch nicht so effizient wie moderne Ölheizungen. Das spielte damals aber auch gar keine Rolle, weil das Heizöl sehr günstig war. Im Laufe der Zeit stiegen die Heizölpreise jedoch stark an, sodass ein Umdenken stattfand. Zudem trat auch der Umweltaspekt zunehmend in den Fokus. Daher wurde es erforderlich, sparsame Heizungen zu entwickeln, die weniger Heizöl verbrauchen und somit die Umwelt und das Portemonnaie des Besitzers schonen.

Die Herstellung von Heizöl

Heizöl gehört zu den fossilen Brennstoffen, die aus Erdöl gewonnen werden. Das Erdöl wird in Raffinerien so aufbereitet, dass es in Ölheizungen genutzt werden kann. In seiner Zusammensetzung ist das Heizöl vergleichbar mit Dieselkraftstoff. Das bedeutet, Dieselfahrzeuge können, ohne Schäden zu befürchten, problemlos mit Heizöl betrieben werden. Das ist jedoch nicht erlaubt. Die Steuern für Dieselkraftstoff sind höher als die Steuern für Heizöl. Wer also in sein Fahrzeug Heizöl tankt, riskiert eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung. Das wird dann richtig teuer. Damit bei einer Stichprobe sofort erkennbar ist, ob es sich um Dieselkraftstoff oder um Heizöl handelt, wird das Heizöl rot eingefärbt. Zur weiteren Entlastung der Umwelt gibt es inzwischen auch schwefelarmes Heizöl. Alle neueren Ölheizungen kommen mit dem schwefelarmen Heizöl bestens klar.

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So wird das Heizöl effizient verbrannt

Moderne Ölheizungen erzielen mittlerweile einen sehr guten Wirkungsgrad. Das heißt, die im Heizöl enthaltene Energie wird effizient genutzt. Die Elektronik in der Ölheizung regelt das Heizöl-Luft-Gemisch so, dass eine optimale Verbrennung stattfindet. Dadurch wird nicht nur Heizöl eingespart, sondern auch die Umwelt entlastet. Zu den neuesten Technologien gehören Heizöl-Brennwert-Anlagen. Bei der Verbrennung des Heizöls entstehen heiße Abgase. Diese weisen Temperaturen von mehr als 200 Grad Celsius auf. Die Abgase werden durch einen sogenannten Wärmetauscher geleitet, bevor sie durch den Schornstein ins Freie gelangen. Der Wärmetauscher entzieht den Abgasen die Temperatur und nutzt sie zum Heizen. Dadurch werden die Abgase auf eine Temperatur von etwa 35 Grad Celsius abgekühlt. Daher können die Abgasrohre auch aus Kunststoff beschaffen sein.

Die Lagerung von Heizöl

heizöl günstigHeizöl wird üblicherweise in Tanks gelagert. Diese stehen meistens in unmittelbarer Nähe der Ölheizung im Keller. Die Heizöltanks nehmen natürlich viel Platz ein. In den meisten Heizungskellern ist dieser Platz vorhanden. Zudem muss der Aufstellort so beschaffen sein, dass bei einem defekten Heizöltank kein Heizöl in die Kanalisation oder ins Erdreich gelangen darf. Entweder muss eine ausreichend große Auffangwanne vorhanden sein, oder es werden sogenannte Sicherheitstanks verwendet.

Ist kein ausreichender Platz im Keller vorhanden, kann auch auf Erdtanks umgestiegen werden. Erdtanks werden an einer geeigneten Stelle auf dem Grundstück im Erdreich eingesetzt. Dadurch besteht allerdings die Gefahr, dass es bei tiefen Temperaturen im Winter zur Ausflockung des Heizöls kommt. Es entstehen kleine paraffinhaltige Teilchen im Heizöl, die sofort den Filter der Ölheizung verstopfen. Das führt zu einem Ausfall der Heizung. Dieses Problem lässt sich vermeiden, indem ein Additiv zum Heizöl in den Tank gegeben wird. Dieses Additiv macht das Heizöl frostsicher.

Heizöl oder Holz?

Aufgrund der steigenden Heizölpreise sind viele Hausbesitzer auf das Heizen mit Holz umgestiegen. Eine solche Umstellung erfordert zunächst sehr hohe Investitionen. Es gibt mittlerweile Holzheizungen, die nur ein- bis zweimal täglich befeuert werden müssen. In großen Wassertanks wird die Wärme gespeichert, um sie dann in den Heizkreislauf zu bringen. Um eine solche Anlage betreiben zu können, ist ein sehr großer Heizungsraum die Voraussetzung. Zudem ist ein riesiger Lagerraum für das Brennholz erforderlich. Da das Brennholz mindestens zwei Jahre lang trocken lagern muss, wird viel Platz benötigt.

Das Heizen mit Holz kann sich dann lohnen, wenn die Möglichkeit besteht, das Brennholz selbst herzustellen. Dafür sind aber auch wieder Investitionen für die erforderlichen Werkzeuge nötig. Vor der Umstellung auf Holz sollten deshalb sorgfältige Berechnungen bezüglich der Rentabilität durchgeführt werden. Wird schon fertig zubereitetes Brennholz gekauft, ist in den meisten Fällen das Heizen mit Heizöl günstiger. Auf jeden Fall ist es aber komfortabler, weil nicht regelmäßig Holz nachgelegt werden muss.

Wie sieht es mit Pellets aus?

Etwas komfortabler als das Heizen mit Holz ist das Heizen mit Pellets. In diesem Bereich gibt es moderne Anlagen, bei denen der Nachschub von Pellets in den Heizkessel automatisiert ist. Dann kann genauso komfortabel geheizt werden wie mit Heizöl. Zur Lagerung der Holzpellets ist jedoch ein geeigneter Lagerraum nötig. Ein solcher Lagerraum muss nicht nur trocken sein, sondern es darf sich darin keine hohe Luftfeuchtigkeit bilden. Daher ist eine Belüftung unbedingt erforderlich. Die Belüftung wird oftmals mit Ventilatoren oder anderen technischen Einrichtungen realisiert. Dadurch fallen zusätzliche Energiekosten an. Eine ausreichend trockene Luft ist deshalb so wichtig, weil die Pellets sonst kompostieren. Dann können sie nicht mehr zum Heizen verwendet werden. Solche Probleme treten beim Heizen mit Heizöl nicht auf. Aus Sicht der Lagerung ist das Heizöl klar im Vorteil.

So lässt sich Heizöl sparen

heizöl bestellenIst schon eine sparsame Brennwertheizung vorhanden, kann durch eine Optimierung der Einstellung der Heizölverbrauch reduziert werden. Das beginnt schon bei der Nachtabsenkung. Gehen die Bewohner in der Regel um 22:00 Uhr ins Bett, kann die Nachtabsenkung schon auf 21:00 Uhr eingestellt werden. Die vorhandene Wärme reicht noch für eine Stunde. Zudem kann die sogenannte Heizkurve etwas verringert werden. Dadurch verringert sich die maximale Vorlauftemperatur. Dadurch verbraucht die Heizung ebenfalls weniger Heizöl. Auch durch richtiges Lüften lässt sich Heizöl sparen.

Eine optimale Lüftung dauert zehn Minuten bei vollständig geöffneten Fenstern. Die Heizkörper werden in dieser Zeit komplett geschlossen. Nach dem Schließen der Fenster werden die Thermostate der Heizkörper wieder geöffnet. Diese Zeit des Lüftens reicht für den vollständigen Luftaustausch aus, ohne den Raum zu stark auszukühlen. Schon beim Kauf von Heizöl kann gespart werden. Während in früheren Zeiten ausschließlich beim lokalen Brennstoffhändler gekauft wurde, kaufen heutzutage immer mehr Menschen Heizöl online. Beim Onlinekauf lassen sich die Heizölpreise hervorragend vergleichen.

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